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Bizerba GX Serie

Softkeys

Im Online Betrieb mit BPS V2 wird automatisch auf den Mode T umgeschaltet sobald der Verbinungsaufbau erfolgt. Im Gegensatz zu BPS V1 belegt BPS V2 jedoch in den Standardprogrammen keine Remote-Softkeys. Sie können also die Softkeys frei belegen.

Möglicherweise ist es nötig, die Remote-Verwendung der Softkeys aufzuheben damit Sie die Softkeys neu belegen können. Der Vorgang ist in der Bizerba Programmieranleitung im Kapitel 3.3.9, «Remote-Softkeys löschen» detailliert beschrieben: hier die Kurzfassung:

Die Programmierung der Softkeys ist ebenfalls in der Bizerba Programmieranleitung beschrieben, zu finden im Kapitel 1.9, «Modestufe T programmieren». Kurzfassung zum Löschen eines Softkeys:

Kurzfassung zur Programmierung eines Softkeys an Hand der Summe 1 - Funktion:

Benötigte Software-Optionen

Konfiguration

Die Konfiguration der Datenbank und der Schnittstelle erfolgt in der Modestufe 5:

Zum Schluss aller Konfigurationsänderungen die Bizerba ausschalten und wieder einschalten damit alle Einstellungen aktiviert werden. Datenbank

Attribut Wirksamkeit Bindung Eingabe erforderlich
Grundpreis global PLU+Kunden-Nr. nein
Grundpreisteilung global PLU+Kunden-Nr. nein
Haltbarkeitstage 1 global PLU+Kunden-Nr. nein
Haltbarkeitstage 2 global PLU+Kunden-Nr. nein
Tara global PLU+Kunden-Nr. nein
Festgewicht global PLU+Kunden-Nr. nein
Auszeichnungsart global PLU+Kunden-Nr. nein
Text 1 … Text 10 global PLU+Kunden-Nr. nein
Gewichtsklassen-Nr. global PLU+Kunden-Nr. nein
Logonummer Feld 1 global PLU+Kunden-Nr. nein
Logonummer Feld 2 global PLU+Kunden-Nr. nein
Logonummer Feld 3 global PLU+Kunden-Nr. nein
Automatparameter-Nr. global PLU+Kunden-Nr. nein
Codeaufbau Codefeld 1 global PLU+Kunden-Nr. nein
Codeaufbau Codefeld 2 global PLU+Kunden-Nr. nein
Codeaufbau Codefeld 3 global PLU+Kunden-Nr. nein
Codeteilstring 1 global PLU+Kunden-Nr. nein
Codeteilstring 2 global PLU+Kunden-Nr. nein
Codeteilstring 3 global PLU+Kunden-Nr. nein
Grundpreis Druck/Berechnung global PLU+Kunden-Nr. nein
Vorwahl Summe 1 global PLU+Kunden-Nr. nein
Vorwahl Summe 2 global PLU+Kunden-Nr. nein
Vorwahl Summe 1 global PLU+Kunden-Nr. nein
(alle anderen) aus
Attribut Wirksamkeit Eingabe erforderlich
Etikettengrösse global nein
Etikettenarten global nein
(alle anderen) aus


Attribut Wirksamkeit Eingabe erforderlich Codeaufb.-Vorschrift global nein

Attribut Wirksamkeit Eingabe erforderlich
Betriebsart lokal nein
Betriebsart Etikettierband: dauer/stop lokal nein
LS1 Ausblendestrecke lokal nein
Etikettenabstand lokal nein
E1: Max.Packungshöhe/mm lokal nein
Geschwindigkeit Auszeichnung lokal nein
(alle anderen) aus


Schnittstelle

Attribut Wert
Baudrate 38400
Datenbits 8 Bit
Parität ohne
Stopbits 1 Bit
Anschluss EDV 1-A
Blockcheck LRC
Aufforderungszeichen 5
Blockanfangszeichen 1
Blockendezeichen 3
Positivquittungszeichen 6
Negativquittungszeichen 21
Wartezeichen 22
Trennzeichen 29
Dialog Dialog-S
Wiederholzähler ohne
Maximale Wiederholung 3
Buffergrösse 4096
Timeout 300
Konvertierung lesbare ASCII
Fluchtzeichen
Datenlänge 8 Bit


Kanal Geräte-ID Bus-Typ Bus-Adresse Verb.-Hdl. Fluchtzeichen
A 0 Inaktiv
B 0 Inaktiv
C 0 Inaktiv
D 0 Inaktiv
E 1 AEDV
Mode T 1 AEDV


Kanal A bis D sind für allfällige Slaves, im Beispiel ein Master ohne Slaves. Beispiel mit Slave siehe Summenetiketten auf Slave drucken.

Kanal Normal Summe 1 Summe 2 Summe 3 Artikelsumme Trigger 3
A - - - - - -
B - - - - - -
C - - - - - -
D - - - - - -
E - X X X - -
intern X X X - - -


Inhalt von PSV_DATE E
Nettogewicht X
Verkaufspreis X
(alle anderen) -


Bei Änderung versenden E

Einschaltmeldung | … | X | (alle anderen) | … | - |


Summenetiketten auf Slave drucken

Wo die einzelnen Etiketten (Packung, Summe 1, Summe 2) gedruckt werden wird ebenfalls in den abgehenden Verbindungen konfiguriert. Zunächst müssen die Gerätezuordnungen eingestellt werden. Sie finden die ausführliche Beschreibung im Bizerba Programmieranleitung im Kapitel 3.3.6, «Abgehende Verbindungen».

Im folgenden Beispiel wird angenommen, dass ein zusätzlicher GD vorhanden ist, und alle Summen auf diesem gedruckt werden sollen statt auf dem Master. Der Zusatzdrucker wird auf dem Master auf den Kanal A konfiguriert:

Kanal Geräte-ID Bus-Typ Bus-Adresse Verb.-Hdl. Fluchtzeichen
A 2 Standard-Systembus 4
B 0 Inaktiv
C 0 Inaktiv
D 0 Inaktiv
E 1 AEDV
Mode T 1 AEDV


Der Kanal «Intern» bezeichnet welche Etiketten auf dem Master gedruckt werden:

Kanal Normal Summe 1 Summe 2 Summe 3 Artikelsumme Trigger 3